——Beitragsreihe: Wie kam der Buddhismus nach China? ——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Die Entstehung der fünf Schulen des Zen- oder Chan-Buddhismus – Weiyang, Linji, Caodong, Yunmen und Fayan – wird mit der Aussage „Eine Blume bringt fünf Blätter hervor,… Weiterlesen ›
Ahnlehrer
„Die drei Welten existieren nur im Geist“ ——Das Koan zum Luohan Guichen (867–928)
——Beitragsreihe: Wie kam der Buddhismus nach China? ——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Die Verfolgung der Buddhisten von 840 bis 846 durch Kaiser Wuzong, den „kriegerischen Ahnen“, war ein vernichtender Schlag für die meisten buddhistischen Schulen jener Zeit. Viele bedeutende… Weiterlesen ›
„Dieser Körper ist nicht wirklich. Woher kommt also der Schmerz?“ ——Die Koans zum Xuansha Shibei (835-908)
——Beitragsreihe: Wie kam der Buddhismus nach China? ——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Die einst mächtige Tang-Dynastie geriet durch Rebellionen lokaler Militärführer zunehmend ins Chaos. Im Jahr 907 dankte der letzte Tang-Kaiser nach einem Militärputsch ab. Die nachfolgende Liang-Dynastie war… Weiterlesen ›
„Warum befreist du deine eiserne Fessel nicht von deinem Hals?“ – Die Koans zum Yunmen Wenyan (864-949)
——Beitragsreihe: Wie kam der Buddhismus nach China? ——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Die Geschichte der Yunmen-Schule erstreckt sich über eine glanzvolle Epoche von 300 Jahren, welche die Ära der Fünf Dynastien (907–960) und der Song-Dynastie (960–1279) umfasste. In dieser… Weiterlesen ›
„Spülst du den Sand aus dem Reis oder den Reis aus dem Sand?“ – Koans zum Xuefeng Yicun (822-908)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Die Zen- oder Chan-Schule war in der Tang-Dynastie (7. – 9. Jh.) stark geprägt durch die Auseinandersetzung zwischen der Schule im Norden und der Schule im Süden. Die Südschule wurde durch den 6…. Weiterlesen ›
„Wer eine Frage stellt, bekommt dreißig Schläge!“ – Das Koan zum Deshan Xuanjian (782-865)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Der Zen- und Chan-Buddhismus zeichnet sich durch eine flexible Haltung zu Lehr- und Praxismethoden aus, besonders in den frühen Phasen und während seiner Blütezeit vom 6. bis zum 10. Jahrhundert. Diese Flexibilität wird… Weiterlesen ›
„Wenn du darüber nachdenkst, verfehlst du es.“ – Das Koan zum Longtan Chongxin (?-?)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Im Zen- oder Chan-Buddhismus wird die Bedeutung der Genealogie innerhalb der Entwicklung seiner Schulen betont. Die Schüler suchten Lehrer auf, deren Status als Dharma-Nachfolger eines Ahnlehrers bestätigt war. Diese Bestätigung stellte sicher, dass… Weiterlesen ›
„Wer, glaubst du, sind denn die Nachfahren?“ – Das Koan zum Tianhuang Daowu (748-807)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Wir wenden uns nun den Wegbereitern der Yunmen- und Fayan-Schule zu. Diese beiden Schulen sind heute nicht mehr so bedeutend wie die Linji- (Rinzai-) und Caodong- (Soto-)Schule, hatten jedoch während der nördlichen Song-Dynastie… Weiterlesen ›
„Sonst heißt es nicht mehr ‚Urstille‘.“ – Das Koan zum Caoshan Benji (840-901)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Das Kaiserreich der Tang-Dynastie (618–907) näherte sich allmählich seinem Ende, während der Zen- oder Chan-Buddhismus nach der politischen Unterdrückung in den Jahren 840–846 unter dem „kriegerischen Kaiser“ Wuzong wieder aufblühte. Die sogenannten Dharma-Nachfolger… Weiterlesen ›
„Wer hört die Lehre des Gefühllosen?“ – Das Koan zum Dongshan Liangjia (807-869)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Wir kommen nun zum ersten Gründer der Caodong-Schule (Jap.: Soto-shu) — Dongshan Liangjia, wörtlich „Der Wertvolle vom Grottenberg“ (807–869 n. Chr.). Nennen wir ihn einfach „der Wertvolle“. Er war Sohn der Familie Yu… Weiterlesen ›
„Was ist das?“ – Das Koan zum Yunyan Tansheng (782-841)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Wir setzen fort mit der Entstehung der Caodong-Schule (jap.: Soto-shu). Die Soto-Schule stellt heute mit über zehntausend Tempeln und Millionen von Anhängern neben der Rinzai- und Obaku-Schule die größte der drei japanischen Hauptrichtungen… Weiterlesen ›
„Wie auf einem Stein eine Blume zu pflanzen“ – Die Koans zum Yaoshan Weiyan (751-834)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Weltweit gewinnen die beiden zen- oder chan-buddhistischen Schulen Lingji (japanisch: Rinzai) und Caodong (japanisch: Soto) immer mehr an Popularität. Zu ihren Anfängen im 8. Jahrhundert waren sie jedoch vor allem in den zwei… Weiterlesen ›
„Selbst im Himmelparadies gibt es so was nicht.“ – Die Koans zum Shitou Xiqian (700-790))
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Es ist das Jahr 700 n. Chr., in dem die Hauptfigur dieses Beitrags – Shitou Xiqian (700-790) – geboren wurde. Zu jener Zeit herrschte die einzige offiziell anerkannte Kaiserin in der chinesischen Geschichte… Weiterlesen ›
„Selbst die heilige Wahrheit tue ich nicht.“ – Die Koans zum Qingyuan Xingsi (671-740)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Der Buddhismus kam laut schriftlicher Aufzeichnungen etwa im 1. Jh. n. Chr. nach China, zur Zeit der Han-Dynastie. Bis zur Tang-Dynastie, also etwa im 7. Jh und 8. Jh. n. Chr., in welcher… Weiterlesen ›
„Bist du ein Novize mit Herr oder ohne Herr?“ – Die Koans zum Yangshan Huiji (807-883)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus In diesem Beitrag widmen wir uns dem zweiten Gründer der Guiyang-Schule, dem Yangshan Huiji (807-883), wörtlich „Der stille Weise vom Berg der Ehrfurcht“. Wir nennen ihn einfach „der Stille“. Der Stille war Sohn… Weiterlesen ›
„Wie ein Wurm, der auf Holz beißt“ – Die Koans zum Guishan Lingyou (771-853)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Die älteste der fünf Schulen des Zen- oder Chan-Buddhismus war die Guiyang-Schule. Die Namen der Schulen sind normalerweise nach dem Namen der Gründer benannt, wie z. B. die Linji- oder Rinzai-Schule. Bei der… Weiterlesen ›
„Er wagt es, den Bart des Tigers zu zupfen!“ ——Das Koan zum Linji Yixuan (?-866))
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Der Zen- oder Chan-Buddhismus florierte ab der Mitte der chinesischen Tang-Dynastie, etwa ab dem 8. Jahrhundert, mit dem Aufkommen zahlreicher einflussreicher Meister, die zumeist auch in der Gunst des Kaiserhauses standen. Diese politische… Weiterlesen ›
„Hast du den Tiger gesehen?“ – Das Koan zum Huangbo Xiyun (?-850)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Die zen- oder chan-buddhistischen Mönche in China lebten zu jener Zeit, also im 8. Jh. n. Chr., häufig in den Klöstern der Mönche der buddhistischen Regelschule, die sich streng an die Mönchsregeln gemäß… Weiterlesen ›
„Vorhin weine ich, jetzt lache ich!“ – Das Koan zum Baizhang Huaihai (749-814)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Die Schule des Zen oder Chan ist bekannt als die Lehre „unabhängig von Schriften und Worten“ und „jenseits der [traditionellen] Schule“. Die Koans berichten daher von unkonventionellen Methoden und rätselhaften Gesprächen, die zwar… Weiterlesen ›
„Schlägst du den Karren oder den Ochsen“ – Das Koan zum Mazu Daoyi (709-788)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus „Aus deinen Fußstapfen wird ein Pferd hervortreten, welches alle Menschen unter dem Himmel zertrampeln wird.“ Der 6. Ahnlehrer sagte dies zu Nanyue Huairang. Mit diesem „Pferd“ war Huairangs Schüler Mazu Daoyi gemeint, weil… Weiterlesen ›
„Es kann nicht befleckt werden“ – Das Koan zum Nanyue Huairang (677-744)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus In der Tang-Dynastie (618—907 n. Chr.) wird von zahlreichen Schülern berichtet, die durch das „direkte Aufzeigen des natürlichen Wesens“ von ihren Lehrern zum Erwachen geführt wurden. Huineng selbst soll etwa 40 Schüler auf… Weiterlesen ›
„Weder Wind noch Fahne bewegen sich“ – Die Koans zum 6. Ahnlehrer Huineng (638-713) – Teil 4
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Huineng versteckte sich fünfzehn Jahre lang bei den Jägern im Gebirge. Inzwischen war der fünfte Ahnlehrer, Hongren, verstorben. Shenxiu wurde daraufhin als sein Nachfolger geehrt und erlangte großen Ruhm, insbesondere in der Hauptstadt… Weiterlesen ›
„Der Sinn hat nichts zu tun mit den Schriftzeichen.“ – Die Koans zum 6. Ahnlehrer Huineng (638-713) – Teil 3
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Das Podiumsutra fällt dadurch auf, als es im Titel als Sutra bezeichnet wird, ein Begriff, der normalerweise für die überlieferten Gespräche und Vorträge des historischen Buddhas verwendet wird. Dadurch wird dem 6. Ahnlehrer… Weiterlesen ›
„Welches ist das ursprüngliche Angesicht“ – Die Koans zum 6. Ahnlehrer Huineng (638-713) – Teil 2
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Der Zen- oder Chan-Buddhismus wird als die Schule des plötzlichen Erwachens bezeichnet, insbesondere seit der Lehre von Huineng, die diesen Namen weithin bekannt machte. Leitsätze wie z. B. ‚Direkt auf den natürlichen Sinn… Weiterlesen ›
„Ursprünglich ist es ohne Ding, wo nun ist hier der Staub?“ – Die Koans zum 6. Ahnlehrer Huineng (638-713) – Teil 1
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Bodhidharma sprach einst ein Gedicht zu Huike: In dieses Land ich trete ein, die Lehre der Erlösung zu vermitteln; Eine Blüte entfaltet fünf Blätter fein, Früchte reifen, selbst herangetrieben.[3] Die Aussage ‚Eine Blüte… Weiterlesen ›
„Wer fesselt dich denn?“ – Die Koans zu Sengcan (?-?), Daoxin (580-651) und Hongren (601-675)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Im vorausgegangenen Diskurs tauchten wir ein in die Übertragung der Zen-Dharmalinie von Bodhidharma (~440?-528? n. Chr.) auf Huike (487-593 n. Chr.), der als der zweite Ahnlehrer des Zen- oder Chan-Buddhismus auf chinesischem Boden… Weiterlesen ›
„Ich kann meinen Geist nicht finden“ – Das Koan zu Bodhidharma (?- 528 o. 536) und Huike (487-593)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Im vorangegangenen Koan wurde die Übertragung des „Wahren-Dharma-Auge-Schatzes“ vom Buddha Gautama an Mahakassyapa beschrieben, was als der Beginn des Zen- oder Chan-Buddhismus angesehen wird. Diese „wahre Lehre“ wurde dann über 28 Generationen hinweg… Weiterlesen ›
Das Lächeln zur Blüte – Das Koan zu Buddha Gautama (563-483 v. Chr.) und Mahakasyapa (?-?)
——Beitragsreihe: Die Koans zur Geschichte des Zen-Buddhismus Was verbirgt sich hinter dem Zen- oder Chan-Buddhismus? Die Anhänger dieser Schule beschreiben sie als die Lehre des plötzlichen Erwachens, während sie im Westen oft als die Schule der Versenkung bekannt ist. Aber… Weiterlesen ›