Dazu Zitate vom Erhabenen Lehrer:
Ein Heiliger begehrt Großes. Er ersehnt, dass alle Lebewesen sich den Heiligen und Tugendhaften nähern, sich vom Leid befreien und Glückseligkeit erlangen. Ein gewöhnlicher Weltlicher begehrt Kleines. Er sehnt sich nach Vergnügen, Macht und Besitztümer für sich selbst. Der Unterschied zwischen Großem und Kleinem besteht daher darin, für die anderen oder für sich da zu sein. [1]
Bei der Dao-Praxis geht es um die Ruhe und Weisheit aber nicht um technisches Wissen. Weder Ruhm noch Profit, sondern die Befreiung des Geistes „ins Kalkül ziehen“! Nicht mehr messen wir uns mit den gewöhnlichen Menschen, sondern sehen die Heiligen als Vorbild. Tretet daher in die Fußstapfen der Heiligen! Lernt die tugendhaften Handlungen und ihren barmherzigen, gütigen Geist, alle Lebewesen [vom Leid] befreien zu wollen! [2]
Du sollst die drei Karma(-schienen), Gedanken, Sprache und Taten, tadellos und die sechs Sinnesgrundlagen (Augen, Ohren, Nase, Zunge, Körper und Geist) rein und ruhig halten. Nur dann kannst du tadellos in Ruhe und Reinheit praktizieren. [3]
Nur wenn du dich selbst ernsthaft korrigierst, wirst du deine blinden Flecken entdecken. Nur wenn du Verantwortung trägst und die Reibungen mit den Menschen erträgst, erfährst du, wie reif du bist. Wenn du vor der Realität flüchtest, vor Schwierigkeiten zurückschreckst, wirst du trotz der Dao-Initiation ständig im Kreislauf des Leidens verweilen. Lieber Schüler, wann trägst du endlich Selbstverantwortung und beginnst dich wahrhaftig zu kultivieren?! [4]
[Es heißt] die „Dinge [im Herzen]“ zu verarbeiten, warum? Es gibt ursprünglich eigentlich kein Ding. Wenn ihr es begriffen habt, dass das erwachte eigene Wesen an sich klar und ruhig ist, dann gibt es auch nichts zu verarbeiten. Aber ihr habt jetzt in der Tat Dinge im Herzen, die euch blockieren, sodass ihr nicht zur Ruhe kommen könnt. Diese Dinge zu beseitigen heißt die „Verarbeitung der Dinge“. Der Lehrer fragt euch nun: Habt ihr seit der Dao-Initiation euch mit den Dingen im Herzen auseinander gesetzt und diese wirklich beseitigen können? Wenn ihr nicht begriffen habt, dass ihr von Natur aus klar und ruhig seid, dann werdet ihr ständig nur das Spiel der Selbstkorrektur, der „Verarbeitung der Dinge“ wiederholen, aber es wird euch nicht gelingen, diesem zu entkommen. Es gilt daher: Nicht verweilen aber auch nicht verlassen, ständig agieren aber stets ruhen! Dies ist wundersam, dies ist wahres Sein! Wenn du dich selbst loslassen kannst, dann wirst du dieses himmlisch (natürliche) Sein erkennen. [5]
[1] 活佛师尊慈语【三业无亏,六根清静】: ◎圣人有大欲,他们欲天下苍生都以圣为师,以贤为友,他们欲想众生离苦得乐。而凡夫呢?凡夫的欲,是小欲,欲求个人的享受、权力、执着。大与小之间,一个是为众生,一个是为自己。
[2] ◎修道要学的是清静、智慧,而不是技巧性的知识,要精打细算的是性命解脱与否,而不是金钱名位,我们要向圣人看齐,不要跟凡夫比高低,学学圣佛的脚步及德行,学学仙佛渡化众生的慈悲与精神。
[3] ◎修行人要三业身、口、意无亏,六根眼、耳、鼻、舌、身、意清静,你无亏、清静了,才算是个清静的修行人。
[4] ◎你用心在修改自己了,才知道自己的盲点在那里;你承担了责任,受人事的琢磨,才知道火候有几分。如果你逃避现实,遇困难退却了,虽名得道,实是轮回道上的常客啊!徒啊,你要到什么时候才肯对自己负责,面对自己,进入真修实炼的地步呢?
[5] ◎为什么要「格物」?其实本来无一物,何须格,你如果悟透了,菩提自性,本来清静,那又有什么好格的,但你现在的确有了种种的心物,遮障得你不得清静,所以才说要格物。为师要问徒儿,你从懂得要修道以来,格物格了这么久,真格了什么吗?如果你不彻悟清静的本能与妙意,任你怎么格,都是在演一场反复修改、格物的戏,很难跳得出来,因此说『不即不离是妙境,常应常静是真机』,你把自己给放下了,便会发现这个天机。
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