
Ein Zitat vom Erhabenen Lehrer:
„Das Dao ist das Urwesen und von Natur aus rein, klar und unbefleckt. Daher brauchst du das Dao nicht adaptieren, aber du sollst es auch nicht beflecken. Bei allen Angelegenheiten den falschen Sinn und die falschen Gedanken auflösen, sodass Ruhe und Klarheit wieder herrscht. Hafte aber auch nicht an der Ruhe und Klarheit an. So erst geht das Falsche zu Ende, und das Wahre manifestiert sich.[iii]
Die Dao-Praxis erfordert nicht den gänzlichen Verzicht auf die leeren Dinge. Würdest du denn behaupten: „Die Familie ist leer, dann brauche ich sie nicht mehr zu lieben?“ Oder würdest du denn sagen: „Das Geld ist leer, dann brauch ich nicht mehr arbeiten gehen?“ Nur wenn du die Verpflichtungen deiner Rollen erfüllst, kannst du das Wahre vervollkommnen. Dann erst kannst du erkennen, was nicht wahr ist. Wenn du das vollkommen begriffen hast, dann hegst du im Geiste nicht mehr [die Differenzierung zwischen] wahr und unwahr.“ [iv]
[iii] 『道是性体,本自清净无染,故『道』不用修,但不可污染』面对因缘把妄心妄念修去『清净了』连清净『亦』不住,方能妄尽真显 […](活佛师尊慈语)
[iv] 修道并不是要你们完全把假得丢掉,你说父母是假的,你就不孝顺吗?你说钱财是假的,你就不工作吗?你的本分尽了,才能成就真的。有真才会看到假,当你悟透时,心中便无真假了。(活佛师尊慈语)
Kategorien:Zitate der Meister 圣训
Wenn man keinen Buddha außerhalb seiner mehr sieht, so sieht man erwacht. Wenn der Schüler den Meister aus sich erfährt, sich nur als pures Bewusstsein wahrnehmend, jenseits von Meister und Schüler, so ist das Erwachen da. Alles andere ist Schlaftraum.
Hallo muktananda13, danke für deinen tiefsinnigen Kommentar. Die Praxis ist schwer in Worten zu beschreiben. Deine Beschreibung ist wertvoller Beitrag dazu. LG Mingqing
Einzig und alleine die Praxis ist beschreibbar, nicht aber das Ziel, das man selbst ist.
Wohl, wohl, selbst ist nicht gleich selbst. Jegliche Vorstellung davon ist ein Trug.
Nun…finde es heraus ob!
Selbst der Buddhismus kennt diesbezüglich zwei Hauptwege: Mahayana und Hinayana mit jeweils anderen Schulen- weil sich die Geister scheiden.
Menschen geben unterschiedliche Wege und Erkenntnisse unterschiedliche Bezeichnungen. Sie könnten helfen oder hinderlich sein. Jeder hat den passenden Weg für sich zu finden. Im absoluten Wesen gibt es diese Unterscheidungen nicht.
Ja. Menschen lieben Namen, lieben Bezeichnungen. Sie werden aber auch deswegen deren Untertanen.Meist sind Bezeichnungen gut, aber zu viel ist, schadet.
So ist es.
Es spielt keine Rolle , was die Theorie generell für Doktrinen aufstellt; sie befreien das Bewusstsein von Anhaftungen nicht, sondern erzeugen gar andere kleine und große Verzerrungen und Glaubensinhalte. Das Absolute Bewusstsein ist namenlos, randlos, personenlos, formlos, zeit- und raumlos, geburts- und todlos, bewegungslos, vielfaltslos- also nur einheitlich, in sich ruhend, ewig strahlend. Dies ist die Essenz des Wesens des Absoluten Bewusstseins. Man kann nur Es beschreiben, wie Es nicht ist – darum hat Buddha Sakhyamuni gewählt zu sagen, dass Es die Leere ist. Alles andere ist Doktrin und Glaube.
Genau, Sharkamuni hat eben auch keine Schriften hinterlassen. Die Worten wurden von seinen Schülern ueberliefert. Ohne diese hätte man aber auch nichts von Sharkamunis Lehre erfahren. Alle Erscheinungen entstehen bedingt, sie könnten helfen oder blockieren. Letztendlich sind sie nur Mittel zum Zweck. Die Zen Meister betonen eben auch, dass das natürliche absolute Sein nichts mit den Schriften zu tun haben. Es heißt: nicht anhaften, aber auch nicht abweisen. Jeder Extrem ist hinderlich. Leere ist Form, Form ist Leere.
Genau wie bei Jesus- all die existente Schriften basieren aud Niederschriften seiner Apostel, seiner Jünger- die immer wieder im Laufe der Zeit nicht getreu, unverfälscht nachgeschrieben und übersetzt worden sind, sonder sogar verfälscht und zensiert wurden. Darum Missverständnisse, darum Falschinterpretationen, darum blinder Glaube.
Man muss alle Schriften mit Vernunft, Verstand und innewohnenden Weisheit lesen. Es gab nicht unbedingt wenig Menschen, die von diesen Schriften auch profitiert haben.
Jeder Versuch etwas zu schreiben, birgt die Gefahr der Missverständnisse mit sich. Das gilt auch für unsere Blogbeiträge. Wir freuen uns daher auf kritische Lesungen und Hinweise auf mögliche Ungereimtheiten. Vielen Dank!
Fein. Das zeigt ja Offenheit. Offenheit zeigt Reife. Reife zeigt Erntezeit.
Es gibt auch den Begriff der Tausend Buddhas. Dies ist darum da, weil einfach sehr viele Buddhas waren und es auch gibt. Jeder Erwachte ist ein Buddha.
Darum:
DIE WELT IST EIN BETT VOLLER SCHLAFENDEN BUDDHAS.
😂
Es ist eine Tatsache.
Aber humorvoll beschrieben 😃
Nun, es ist halt so, humorvoll oder nicht…