Hier wieder ein Zitat vom Erhabenen Lehrer, Zhang Tianran:
Bei der Dao-Praxis kommt man nicht um die zwischenmenschlichen Problemen herum. Wenn Verblendung [im Geist] sich entfaltet, ist kein vernünftiger Gedankenaustausch mehr möglich. Dies ist der Reinkarnationskreislauf der Bewusstseinsenergie, die wie das Feuer lodert und schwer erträglich ist. Die Begierden und Anhaftungen führen zur Verblendung. Dies ist die Hauptursache für den endlosen Kreislauf von Geburt und Tod (Samsara). Handelt daher gelassen und haftet nicht an den karmischen Beziehungen an. Die Anhaftungen blockieren die Entfaltung der Weisheit im Geiste. […] Diese ist die angeborene „Gewohnheit“ aus den Reinkarnationen. Gedanken wie „das ist mein“, „das mache ich“, „das gehört mir“ usw. sind alles Anhaftung und Verblendung. […] Es kann schwierig oder einfach sein, die Verblendung zu durchbrechen. Es geht nur darum, die einzelnen Gedanken zu verwandeln. Gerade die Gedanken zu überwinden ist aber das Schwierige. Wie soll es gehen? […] Reflektiere [die Sachen] stets aus dem Standardpunkt anderer und lasse die Ich-Sicht los. Bedenke: Der ganze Körper gehört nicht „mir“, was ist sonst „mein“? Sei imstande, dich immer in die Lage anderer zu versetzen. [i]
[i] 修道不外人事问题,彼此当思想无法沟通,无明产生时,此乃累世识能的轮迴,燃烧起来滋味很难受。各人的爱愁与执著产生无明,是生死轮转不止的主因,凡事随心,不要攀缘,否则产生执著,则心智无法启发,[…] 人一生执著就无法自在。[…]「习惯」乃个人累世的宿习,而「我的」,「我做的」,「我本来就有的」等等,都是执著,都是无明。[…] 要破无明说难很难,说简单也非常简单,只要一个念头转过来就好了,只是要跨越一个念头却非常困难。如何跨越呢?[…] 时时站在别人的立场反观,去除我见,想想看,甚至整个身体都并非我有了,还有什麽是「我的」呢?因此要随时为他人设想一下。
Kategorien:Zitate der Meister 圣训
Kommentar verfassen