Dharmaschatz Podiumsutra d. 6. Ahnlehrers Kap. 2 (4): die Praxis ohne Gedanken
— Begleitlektüre zum wöchentlichen Drei Schätze Retreat am 30.01.2020
In den letzten Beiträgen erklärte der Ahnlehrer Huineng die Praxis des Maha Prajna Paramita. Im weiteren Verlauf des Vortrags erläutert er diese Praxis noch näher. Dazu ein weiteres Zitat:
Edle Gefährten! Betrachtet und beleuchtet mit der [natürlichen] Weisheit, um im Innen und Außen hell zu leuchten und den natürlichen Sinn zu erkennen. Wenn man ihn erkennt, ist man vom Grunde aus erlöst, dies ist die Prajna-Samadhi. Diese Prajna-Samadhi ist eben „ohne Gedanken“. Was heißt „ohne Gedanken“? Im Wissen und Anblick sämtlicher Phänomene haftet der Geist nicht an ihnen an, dies ist „ohne Gedanken“. Die Wirkung [des natürlichen Sinnes] ist überall, bleibt aber nirgends haften, so reinigt man seinen Geist. Man lässt die sechs Bewusstseinsarten durch die sechs Tore hinaus gehen, ohne von den sechs Stäuben befleckt oder mit ihnen vermischt zu werden. Man ist frei im Kommen und Gehen und wirkt ohne Blockaden. Dies ist Prajna-Samadhi, frei und erlöst, dies heißt die „Praxis ohne Gedanken“. Nicht über hundert Dinge nachzudenken, um die Gedanken auszurotten, das ist eine Dharma-Anhaftung, das heißt einseitige Sichtweise. [1]
Sila, Samadhi und Prajna sind die drei Grundbestandteile jeder buddhistischen Praxis. Die Silas, wie wir sie im frühen Blogbeitrag vorgestellt haben, legen den Grund zu einer Geistessammlung oder -ruhe (Samadhi), welche wiederum Prajna (Weisheit) zur Entfaltung verhilft. Die Weisheit wiederum schafft größere Einsicht für die Silas und fördert die Geistessammlung, und so führt dieser sich selbst verstärkende Prozess zum Erwachen.
Zur Erläuterung all dessen ziehen wir einen Text des Erhabenen Lehrers (vom Weg der Einheit), Tianran Zhang (1889-1947), über Samadhi und Prajna heran:
Meine lieben Schüler! Samadhi ist die klare Ruhe des Geistes. Die Menschen der modernen Zeit haben viele Gedanken, Sorgen und Ansichten, die den Geist verwirren und sogar zu Krankheiten führen. Nehmt euch daher täglich etwas Zeit, um zur Ruhe und Versenkung zu kommen. Verschwendet euer Leben nicht einfach im geschäftigen Umherlaufen.
Samadhi ist die Bereitschaft, sich den Problemen zu stellen. Denn dadurch beruhigt sich euer Gemüt. Dann existieren die Probleme auch nicht (wirklich). Ihr seid einfach leer, und die Leerheit kann alles widerspiegeln und umfassen. Samadhi ist daher auch der gleichmütige Geist. Da ein Weiser den gleichmütigen Geist hegt, ist er bei allen großen und kleinen Angelegenheiten des Lebens imstande, stets die zehntausend Zustände zu einem Zustand zu verwandeln.[2]
Meine lieben Schüler! Erkennt die Quelle und die Wurzel der Gedanken und praktiziert achtsam! Prüft, ob ihr wahrhaftig praktiziert oder nur flüchtig bei der Sache seid. Die Achtsamkeit ist auch die Praxis von Samadhi. Die Drei Schätze Herzenslehre, vom Ahnlehrer übermittelt, ist ein vorzüglicher Dharma Schatz zur Sammlung und Stabilisierung des Geistes. Damit schafft ihr es, Ruhe und Ordnung zu bewahren. Die Menschen heutzutage sind im Herzen so sehr belastet, das Essen schmeckt nicht mehr – man schläft schlecht. Sie leben voller Verbitterung, sie finden es unerträglich! Warum? Wegen der Anhaftung an die Formen. Das Leben verliert dadurch seine natürliche Ordnung. Durch die Dao Praxis aber wächst Einsicht, Körper und Geist stabilisieren sich, Charakter und Laune verbessern sich. Körper und Geist sind erleichtert. Der Geist erfährt Klarheit und Frische. Erst dann ist man in die Dao-Praxis eingetreten und hat Zugang zum Samadhi erlangt. [3]
Nur mit Achtsamkeit könnt ihr es schaffen. Wenn schon der Geist unstabil ist, wie soll dann die Richtung klar werden? […] Sind Stabilität, Ruhe und Frieden im Geiste vorhanden, dann entfaltet sich die wundersame Prajna-Weisheit, und der Weg wird nicht verblendet angetreten. Für die Dao Praxis müsst ihr daher eine gute Basis im Samadhi aufbauen, um bei allen Angelegenheiten stets das richtige Maß und die Harmonie zu finden. [4]
Samadhi heißt nicht, (äußerlich) regungslos da zu sitzen, im Geiste aber lauter Streugedanken zu hegen. Samadhi ist das gelassene Angehen aller Sachen. Mit der geistigen Stabilität entfaltet sich die Weisheit, die alles durchleuchtet und durchschaut. Dies hilft euch, bei allen Begegnungen Verwirrtheit, Hast und Nervosität zu vermeiden. […] Rezitiert das Mantra – auch dies ist eine Methode, Samadhi zu erlangen. Die Gesellschaft heutzutage ist kompliziert und verwirrend. Die Gemüter der Menschen sind einem ständigen Auf und Ab unterworfen. Kaum ist man unachtsam, fällt man schon in die Zerstreutheit und kann hilflos verwirrt werden. Das Rezitieren des Mantras dient daher dazu, das Gemüt zu beruhigen und den Geist zu stabilisieren. [5]
Die Weisheit des Prajna kommt nicht von selbst. Sie entfaltet sich dann, wenn ihr, in Übereinstimmung mit eurem Urwesen, alle Sachen ganz natürlich angeht. Das Leben ist voller Veränderungen. Wer die vielen Prüfungen des Lebens durchgemacht hat, der ist wie ein Kompendium, das unzählige Perlen der Weisheit enthält. Manche Menschen wachsen durch Prüfungen, andere wiederum schrecken davor zurück. Wer sich nicht vor den mannigfachen Abhärtungen und Abschleifungen fürchtet, der kann unbegrenzte Weisheit entfalten. Ihr sollt im Alltag stets den natürlichen Geist beachten und beleuchten: Nur wenn ihr diesen immer erkennen könnt, ist es möglich zur eigenen Natur, zur eigenen Quelle zurückzukehren. Diese Weisheit ist aber nicht weltliche Klugheit! [6]
Beklagt euch nicht über die Misserfolge im Leben! Nur wenn alle Geschmacksrichtungen des weltlichen Lebens getestet worden sind, gibt es die Chance, Weisheit zu entfalten. Nur durch den Schmerz begreift man es, nicht wieder in die Leiden „hineinzusteigen“, man versteht es dann erst, den Standpunkt und Blickwinkel zu wechseln. Wir brauchen nur mit Aufrichtigkeit und Respekt jedem Zustand begegnen – so können wir alle Wege der Welt beschreiten und bei allen Schwierigkeiten nicht verzagen. [7]
Bei der Dao-Praxis ist Wert darauf zu legen, zu jeder Sekunde – in jedem Augenblick – achtsam das Herz zu kultivieren und Samen für gute Früchte zu sähen. Dies kann das eigene Urwesen zur Erleuchtung führen! [8]
Dazu ein bekanntes Koan aus dem Chan-Buddhismus:
Eines Abends übte der Meister Qili die Versenkung im stillen Sitzen in seinem Gemach im Kloster. Plötzlich platzte ein Einbrecher herein, der ein scharfes Messer in der Hand hielt, und sprach mit einem drohenden Ton zum Meister: „Gib mir dein Geld oder ich werde dich umbringen!“ Der Meister schien die drohende Gefahr gar nicht zu realisieren und sagte zu ihm mit einem gleichmütigen Ton: „Das Geld ist drüben im Kasten in der ersten Schublade. Nimm es dir selbst. Lass mir nur etwas über, damit ich mir etwas zu essen kaufen kann.“ Der Einbrecher riss die Schublade auf und nahm das Geld und wollte gleich wieder verschwinden. In dem Moment sagte der Meister wieder: „Magst du dich nicht dafür bedanken?“ Der Einbrecher war sichtlich verdutzt und bedankte sich. In dem Moment schien ihm wieder etwas einzufallen, er warf einen Teil des Geldes auf den Boden und verschwand. Die Polizei der Ortschaft erfuhr bald von der Sache und schnappte den Einbrecher sehr rasch, da er noch weitere Straftaten begangen hatte. Der Meister wurde zur Zeugenaussage eingeladen. Als er den Einbrecher sah, sagte er zur Polizei: „Das war wohl ein Missverständnis. Er hat mich nicht beraubt. Das war eine Abmachung. Er hat mich gefragt und ich habe zugestimmt. Wie vereinbart hat er mir so viel Geld überlassen, dass ich mir etwas zu essen kaufen kann. Er hat sich auch dafür bedankt.“ Der Einbrecher konnte seinen Ohren nicht glauben. Er wurde dann trotzdem zur Freiheitsstrafe verurteilt. Nachdem er seine Strafzeit abgesessen hatte und freigelassen wurde, lief er direkt zum Kloster. Er suchte den Meister auf, kniete sich vor ihm hin und bat ihn ihn als Schüler zu nehmen. Der Meister nahm ihn ohne zu zögern im Kloster auf, als wäre alles schon ausgemacht gewesen.
„Ein Gedanke befleckt ist Geistestrübung, im Nächsten schon losgelassen ist Erwachen.“ Wie wäre es wohl gewesen, wenn der Einbrecher sich nicht bedankt und dem Meister kein Geld überlassen hätte? Ein verblendeter Gedanke verursacht böse Karmafrucht, ein erwachter Gedanke gute Karmafrucht. Jeder erwachte Gedanke ist Maha Prajna Paramita. Der Meister wirkte durch Maha Prajna Paramita und inspirierte den Einbrecher zum Maha Prajna Paramita.
Huineng war nun mit seinem Vortrag am 2. Tag im Kloster Dafan zu Ende. Dann begann der Präfekt Wei ihm Fragen zu stellen. Was genau für Fragen gestellt wurden, wird im Kapitel 3 behandelt. Dieses besprechen wir ab dem nächsten Blogbeitrag.
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[1] 善知识,智慧观照,内外明彻,识自本心。若识本心,即本解脱,若得解脱,即是般若三昧,般若三昧,即是无念。何名无念?知见一切法,心不染著,是为无念。用即遍一切处,亦不著一切处,但净本心,使六识出六门,于六尘中无染无杂,来去自由,通用无滞,即是般若三昧,自在解脱,名无念行。若百物不思,当令念绝,既是法缚,即名边见。
shàn zhī shí ,zhì huì guān zhào ,nèi wài míng chè ,shí zì běn xīn 。ruò shí běn xīn ,jí běn jiě tuō ,ruò dé jiě tuō ,jí shì bān ruò sān mèi ,bān ruò sān mèi ,jí shì wú niàn 。hé míng wú niàn ?zhī jiàn yī qiē fǎ ,xīn bù rǎn zhe ,shì wéi wú niàn 。yòng jí biàn yī qiē chù ,yì bù zhe yī qiē chù ,dàn jìng běn xīn ,shǐ liù shí chū liù mén ,yú liù chén zhōng wú rǎn wú zá ,lái qù zì yóu ,tōng yòng wú zhì ,jí shì bān ruò sān mèi ,zì zài jiě tuō ,míng wú niàn háng 。ruò bǎi wù bù sī ,dāng lìng niàn jué ,jì shì fǎ fù ,jí míng biān jiàn 。
[2] 徒啊!禅定就是清静。现代人思虑多,烦恼多,想法多。因为有这么复杂的心,才衍生各种疾病。徒啊,每天得给自己一些时间静思、沉淀,别让你的一生只有忙碌与空转。禅定也是一种面对,当你愿意面对所有事情的时候,你的情绪不在,问题也就不存在。你只是一个空,空可以映物,可以包容一切,所以禅定也叫平常心。圣贤因为有平常心,在他们生活中的大小事里,常能将万境化为一境。
tú ā !chán dìng jiù shì qīng jìng 。xiàn dài rén sī lǜ duō ,fán nǎo duō ,xiǎng fǎ duō 。yīn wéi yǒu zhè me fù zá de xīn ,cái yǎn shēng gè zhǒng jí bìng 。tú ā ,měi tiān dé gěi zì jǐ yī xiē shí jiān jìng sī 、chén diàn ,bié ràng nǐ de yī shēng zhī yǒu máng lù yǔ kōng zhuǎn 。chán dìng yě shì yī zhǒng miàn duì ,dāng nǐ yuàn yì miàn duì suǒ yǒu shì qíng de shí hòu ,nǐ de qíng xù bù zài ,wèn tí yě jiù bù cún zài 。nǐ zhī shì yī gè kōng ,kōng kě yǐ yìng wù ,kě yǐ bāo róng yī qiē ,suǒ yǐ chán dìng yě jiào píng cháng xīn 。shèng xián yīn wéi yǒu píng cháng xīn ,zài tā men shēng huó zhōng de dà xiǎo shì lǐ ,cháng néng jiāng wàn jìng huà wéi yī jìng 。
[3] 徒啊,要明白心念的根本来源,专心致志地修行,体察自己是如实修行,还是在凑热闹,敷衍了事。因为专心致志也是一种禅修,而祖师所传的三宝心法便是制心一处,达到不乱不忙的上乘法宝。现在的人心头老是挂一事,吃也吃不下,睡也睡不宁,全过的苦闷、难耐。为什麽呢?因为他的生命著了相,以致生活失了序。如今既然来学道、修道了,就要懂得修回正确的思想,安顿苦闷的身心,改毛病去脾气,才会感觉身心轻鬆,精神清爽。这个修行才算是入了门,禅定才是得了窍。
tú ā ,yào míng bái xīn niàn de gēn běn lái yuán ,zhuān xīn zhì zhì dì xiū háng ,tǐ chá zì jǐ shì rú shí xiū háng ,hái shì zài còu rè nào ,fū yǎn le shì 。yīn wéi zhuān xīn zhì zhì yě shì yī zhǒng chán xiū ,ér zǔ shī suǒ chuán de sān bǎo xīn fǎ biàn shì zhì xīn yī chù ,dá dào bù luàn bù máng de shàng chéng fǎ bǎo 。xiàn zài de rén xīn tóu lǎo shì guà yī shì ,chī yě chī bù xià ,shuì yě shuì bù níng ,quán guò de kǔ mèn 、nán nài 。wéi shí me ne ?yīn wéi tā de shēng mìng zhe le xiàng ,yǐ zhì shēng huó shī le xù 。rú jīn jì rán lái xué dào 、xiū dào le ,jiù yào dǒng dé xiū huí zhèng què de sī xiǎng ,ān dùn kǔ mèn de shēn xīn ,gǎi máo bìng qù pí qì ,cái huì gǎn jiào shēn xīn qīng sòng ,jīng shén qīng shuǎng 。zhè gè xiū háng cái suàn shì rù le mén ,chán dìng cái shì dé le qiào 。
[4] 专注才能成事。一颗心都不安定了,方向当然摇摆不定,尤其是你们这些身为前贤的人,更要让自己的心随遇而安,也唯有定、静、安之后,才会生发妙智慧,不致以盲引盲,这艘白阳法船才不会摇摇晃晃。所以说,修道必须有良好的禅定功夫。不但在待人处事上把持得住方寸,在共事中也能圆融地应对。
zhuān zhù cái néng chéng shì 。yī kē xīn dōu bù ān dìng le ,fāng xiàng dāng rán yáo bǎi bù dìng ,yóu qí shì nǐ men zhè xiē shēn wéi qián xián de rén ,gèng yào ràng zì jǐ de xīn suí yù ér ān ,yě wéi yǒu dìng 、jìng 、ān zhī hòu ,cái huì shēng fā miào zhì huì ,bù zhì yǐ máng yǐn máng ,zhè sōu bái yáng fǎ chuán cái bù huì yáo yáo huǎng huǎng 。suǒ yǐ shuō ,xiū dào bì xū yǒu liáng hǎo de chán dìng gōng fū 。bù dàn zài dài rén chù shì shàng bǎ chí dé zhù fāng cùn ,zài gòng shì zhōng yě néng yuán róng dì yīng duì 。
[5] 禅定不是坐在那里都不动,心中却杂思不断,禅定是一种安然的开展,因为有安稳的心,故有透视天地事物的智慧,就能遇事不乱、不急、不慌。咱们修办道不揣测天时,也不妄议形象,只有老实修行。入相迷相心情易动盪,不离、不入随喜自安详。一念动,则六贼兴波作浪,自家真人迷失方向,入了魔障。常持诵真言也是一种禅定的方法。因为现今的世局纷乱,人心容易起伏,常在一不留意中就迷惘无助,所以才要借著持诵真言,来达到安心定神的作用。
chán dìng bù shì zuò zài nà lǐ dōu bù dòng ,xīn zhōng què zá sī bù duàn ,chán dìng shì yī zhǒng ān rán de kāi zhǎn ,yīn wéi yǒu ān wěn de xīn ,gù yǒu tòu shì tiān dì shì wù de zhì huì ,jiù néng yù shì bù luàn 、bù jí 、bù huāng 。zán men xiū bàn dào bù chuāi cè tiān shí ,yě bù wàng yì xíng xiàng ,zhī yǒu lǎo shí xiū háng 。rù xiàng mí xiàng xīn qíng yì dòng dàng ,bù lí 、bù rù suí xǐ zì ān xiáng 。yī niàn dòng ,zé liù zéi xìng bō zuò làng ,zì jiā zhēn rén mí shī fāng xiàng ,rù le mó zhàng 。cháng chí sòng zhēn yán yě shì yī zhǒng chán dìng de fāng fǎ 。yīn wéi xiàn jīn de shì jú fēn luàn ,rén xīn róng yì qǐ fú ,cháng zài yī bù liú yì zhōng jiù mí wǎng wú zhù ,suǒ yǐ cái yào jiè zhe chí sòng zhēn yán ,lái dá dào ān xīn dìng shén de zuò yòng 。
[6] 般若智慧不是凭空而来,而是当你率出本性,自然去做时产生的。生命充满了变数,历练过的生命就像本百科全书,记载著无数智慧的结晶。有人在变数中成长,也有人在变数中退却,能不惧千锤百炼的人,便能创造源源不断的智慧。咱们在日常生活中,要懂得关照本心,能识自本心,才有机会达本还源。此时的智慧并不是世俗所谓的聪明啊。
bān ruò zhì huì bù shì píng kōng ér lái ,ér shì dāng nǐ lǜ chū běn xìng ,zì rán qù zuò shí chǎn shēng de 。shēng mìng chōng mǎn le biàn shù ,lì liàn guò de shēng mìng jiù xiàng běn bǎi kē quán shū ,jì zǎi zhe wú shù zhì huì de jié jīng 。yǒu rén zài biàn shù zhōng chéng zhǎng ,yě yǒu rén zài biàn shù zhōng tuì què ,néng bù jù qiān chuí bǎi liàn de rén ,biàn néng chuàng zào yuán yuán bù duàn de zhì huì 。zán men zài rì cháng shēng huó zhōng ,yào dǒng dé guān zhào běn xīn ,néng shí zì běn xīn ,cái yǒu jī huì dá běn hái yuán 。cǐ shí de zhì huì bìng bù shì shì sú suǒ wèi de cōng míng ā 。
[7] 不要埋怨环境的不顺遂,只有遍尝世间味,才有机会开智慧,也因为痛过了,才懂得不再往苦里鑽,懂得转换立场与角度。咱们只要用真诚、礼敬的心去面对每一种境界,便能行遍世间路,万难也无怨。
bù yào mái yuàn huán jìng de bù shùn suí ,zhī yǒu biàn cháng shì jiān wèi ,cái yǒu jī huì kāi zhì huì ,yě yīn wéi tòng guò le ,cái dǒng dé bù zài wǎng kǔ lǐ zuàn ,dǒng dé zhuǎn huàn lì chǎng yǔ jiǎo dù 。zán men zhī yào yòng zhēn chéng 、lǐ jìng de xīn qù miàn duì měi yī zhǒng jìng jiè ,biàn néng háng biàn shì jiān lù ,wàn nán yě wú yuàn 。
[8] 修道贵于分分秒秒、时时刻刻去专心修这颗心,去种善因,可以使自性光明。
xiū dào guì yú fèn fèn miǎo miǎo 、shí shí kè kè qù zhuān xīn xiū zhè kē xīn ,qù zhǒng shàn yīn ,kě yǐ shǐ zì xìng guāng míng 。
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