Eine Rede vom Erhabenen Lehrer:

Sei dein eigener Herr, sei ein Segen für die Mitwesen, für die Weggefährten. Dein eigener Herr zu sein heißt, sich selbst zu fördern und zu erlösen, sich vollkommen von der schlechten Laune und den schlechten Charakterzügen zu befreien. So bringst du dich auf den rechten Weg, welcher dich zum vollkommenen Erwachen, zur unübertrefflichen, äußerst tiefsinnigen, feinen und wundersamen Lehre führt.

Wie wirst du ein Segen für deine Weggefährten? Lebe den gemeinnützigen Geist, sorgt füreinander, unterstützt einander. Wenn sie in Schwierigkeit geraten, versetze dich in ihre Lage und reiche ihnen deine Hand, sorge dich immer wieder um sie, hilf ihnen aus der Klemme. Wenn sie Verfehlungen begehen, stehe ihnen mit Ratschlägen bei, weise ihnen den rechten Weg und helfe ihnen nicht von der rechten Sicht abzuweichen.

Sei ein Segen für deine Mitwesen, das ist sehr wichtig. Du hilfst ihnen auf die „Furt“, welche sie zum „Ufer der Glückseligkeit“ führt und sie vom Leiden erlöst.  Lasse sie alle an der himmlischen Gnade und der Tugend der Ahnlehrer teilhaben und zum „absoluten Himmel heimkehren“. Als ein Segen der Mitwesen sollst du wie eine Glücksfee sein: Wohin du auch kommst, freuen sich alle auf dich, da du immer das Glück mit dir bringst.

Daher sollen wir ein Segen für die Mitwesen, für die Weggefährten und für uns selbst sein. Sei die Glücksfee und nicht der Unruhestifter! Schaffst du überall Probleme, werden alle dich nicht mögen und vor dir flüchten!

Studiert man allein ohne Gefährten, dann wird man weltfremd und spärlich informiert. Durch die gemeinsame Praxis und Diskussionen kann man voneinander lernen und einander fördern. Der Horizont wird erweitert, und man bleibt nicht in seiner engen Persönlichkeit stecken.

Hoffentlich haben wir alle die Güte und Barmherzigkeit und die Hände eines Bodhisattvas, mit denen wir, wie mit dem Flügelschlag eines Engels überall hinkommend, die Leiden und Nöte erlösen. Hoffentlich können die Schüler künftig auf dem Weg der Dao-Praxis stets sich selbst motivieren, tatkräftig voranschreiten und anderen helfen, auf die „Furt“ zu kommen. Es gibt ja so viel Unheil im Ozean des Leidens, so viele Lebewesen sind hilflos darin. Wir sollen den Bodhisattva-Geist hegen und ihnen unsere warmen Hände reichen, sodass sie uns wie Engel und Boten in dieser Weißen Yang Phase betrachten. Enttäusche sie daher nicht!

Euer Willen ist die Hoffnung der Lebewesen. Wenn ihr den Willen aufgebt, sind sie nicht nur enttäuscht, sondern sogar hoffnungslos! Oft hängt die Erlösung vieler vom Willen einer einzigen Person ab. Wenn wir daher den Willen hegen, ihnen zu helfen, haben sie erst Hoffnung, an diesem Glanz teilzuhaben. Kultiviert euch daher gut, schreitet voran, um den anderen zu helfen, auf die Furt zu kommen. Lass das Dao durch dich zur Ausstrahlung kommen.

要做自己的主人，当众生的贵人，也要做同修的贵人。所谓自己的主人，就是自性自渡，改脾气去毛病，把我们不好的脾气毛病，通通去除掉，引导我们走向正途，走上正等正觉、无上甚深微妙法的大法门。

再来就是同修的贵人，要怎样做同修的贵人呢？发出济公文化的精神，互相关怀、互相拉拔，当同修有困难的时候，要发出同理心，拉他一把，时时去关心他们，时时去拉拔他们，当同修有过失的时候，伸张正义去劝谏他，希望引导他走向正路，善路，不要让他理念有所偏差。

做众生的贵人很重要，你要去渡他们，让他们得上彼岸，离苦得乐，共沾天恩师德，把他们带回家，带回理天。众生贵人也就是人间的喜神，既然是喜神，去到哪都受欢迎，你人在哪裡，就把福气带到那裡，人家一定欢迎你。

我们要做众生的贵人，同修的贵人，自己的贵人，也要做人间的喜神。反之，我们不要做凶神，去到哪裡都惹是非，去到哪都惹人厌，人家闻你的风声，都逃之夭夭！

独学而无友，则会孤陋寡闻。修道没有人跟你切磋琢磨，没人跟你互相商讨，就孤陋寡闻，见识不开，局限在自己的小格局裡面。所以修道是同修，同修就是要合群，合群就要和睦相处，把济公文化带出来，这样道场才能够春风，才能够和合，才能够温暖，有一个温暖春风和合的道场，是不是道亲，同修都很喜欢回来？喜欢回来道务就兴旺。

希望我们都有菩萨的慈悲，菩萨的双手，伸出我们白阳天使的翅膀，到处救苦救难，希望徒儿往后的日子，修道办道的路，自己要鞭策自己，自己要快快走，赶快去渡人成全人，灾劫这麽多，苦海的众生这麽多都还没有救，我们就生一颗菩萨的慈悲心，伸出菩萨的温暖双手，让众生也能够感受到我们是白阳天使，就是来救他们的使者，所以不要让众生失望！

你们发心，就是众生的希望，你们的退心，众生不只是失望，而是绝望啊！因为他们不能得救，常常听『一人紧繫多少苍生性命』。你们一发心，多少众生能沾光，他们的希望，就托在你们身上，所以徒儿啊！好好修自己，跨出去渡人，把道展现在你们身上。

(Übersetzung von Mingqing Xu mit Korrekturen von Ursula Presslauer, Birgit Seissl, Roland Parth, Jörg Hollenstein, Alexander Maurer)

Kategorien:Zitate der Meister 圣训

Schlagwörter:Bodhisattva, Bodhisattva-Geist